Ausstellung „Flecken-Stains-Taches“ Berlin Galerie Projektraum LAGE – noch bis 26 Mai 2012
Mai 11, 2012
Ein Presse-Echo vom 11.05.2012
http://www.tagesspiegel.de/kultur/kurz-und-kritisch-kurz-und-kritisch/6616750.html
„Flecken – Stains – Taches“
April 5, 2012
Ausstellung vom 27. April bis 26. Mai 2012
Öffnungszeiten: Di. bis Sa.
16:00 bis 19:00 Uhr (u.n.V.)
Galerie LAGE 3/20 –
Danzigerstraße 145 10407 Berlin
http://www.lage-berlin.de/?portfolio=10-flecken
Flecken sind ein Schrecken – sie sind unvorhersehbar und störend, aber zugleich schön und betörend. Flecken passieren, sie sind unvermeidlich, in ihnen steckt ein Stück des Chaos dieser Welt, ein anarchischer Moment und ein Plädoyer für das Unperfekte – damit beschäftigt sich eine umfangreiche Reinlichkeitsindustrie.
Flecken gehören zum Repertoire der Kunst – ohne sie gäbe es weder den Maler Klecksel von Wilhelm Busch, noch die Malerei des abstrakten Expressionismus, keine Klecksografien, wie sie der romantische Dichter und Arzt Justinus Kerner herstellte, noch die schrecklich schönen Jungfrauen-Flecken des Francis Picabia. Auch in der Wissenschaft spielen Flecken eine Rolle – so etwa in der Psychologie beim Rorschach-Test oder bei der Verunreinigung von Computer-Chips.
Flecken regen nicht nur auf, sie regen auch an … Künstler, Fantasiebegabte und sogar seltsame Heilige, wie Therese Neumann, die aufgrund religiöser Ekstase am ganzen Körper Blutflecken bekam.
Die Ausstellung im Projektraum LAGE / EGAL nähert sich dem Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten – sie zeigt Arbeiten von über 20 Künstlern, wie auch von Wissenschaftlern, Religionsstiftern (Martin Luther) oder Politikern (Michail S. Gorbatschow).
http://www.lage-berlin.de/?portfolio=10-flecken
Kuratoren der Ausstellung: Dr. Peter Funken und Andreas A. Koch
Künstlerliste:
Jofroi Amaral / Be
Wilhelm Busch / D
Juliane Duda / D
Rose Eken / Den
Michail S. Gorbatschow / Rus
Pierre Granoux / F
Tobias Hauser / D
Sibylle Hoessler / D
Gereon Inger / D
Justinus Kerner / D
Bernd Koberling / D
Andreas A. Koch / D
Martin Luther / D
Damien Mazières, F
Ricarda Mieth / D
Robert Morris / USA
Therese Neumann / D
Heike Pallanca / D
Francis Picabia / F
Gerd Rohling / D
Hermann Rorschach / CH
Juni B. Schneider / D
Thomas Sturm / A
Chris Succo / D
Barbara Wille / D
Georg Zey / D
Ich in Lederhosen…
Januar 4, 2012
Jeden Morgen ein „Frühes Werk“ Teil 2- heute letzter Tag
September 3, 2011
Ende der Sommerpause ! Mehr frühe Werke
August 29, 2011
Ab ersten September gibt es wieder jeden Morgen ein „Frühes Werk“ auf dieser Seite. Es folgen somit 50 weitere Fotos, Malereien und Objekte die auf die ersten 5o Werke Bezug nehmen.
Am Ende der 50 Tage erscheint ein auf 100 Exemplare limititiertes Plakat, auf dem alle Hundert Motive zu sehen sein werden.
Jedes Plakat ist nummeriert, datiert und signiert und kostet 100,- €.
Der Subskritionspreis bis zum Ablauf der Aktion beträgt 75 €.
Bestellungen werden ab 02.09.2011 per mail entgegen genommen !
Der Normalverkauf und der Versand erfolgt nach Ende der Aktion im November 2011.
Jeden Morgen ein „Frühes Werk“
Mai 24, 2011
Milchhäute
Februar 26, 2011
05.03. – 16.03. 2011 Ausstellung „Metamorphosen und Mutation“ in der FORUM FACTORY in 10969 Berlin, Besselstr. 13-14. http://www.kunstfabrik-berlin.com/52.html
Es ist eine Serie kleiner Meisterwerke aus Eiweiß und Fett,
die Andreas A. Koch in wochenlanger Arbeit hergestellt hat: jeden Morgen beim Frühstück entfernte er die Milchhaut von der Oberfläche seines Morgenkaffees und ließ sie anschließend trocknen. Was so entstand, sind bizarre Miniaturskulpturen, die bei ihm (wie auch bei anderen) unmittelbare Assoziationen hervorrufen. Man erkennt in den weißlichen Formen Gesichter, Körper, Kleider oder embryonale Wesen. Die Milchhäute reihen sich damit in die Werkserien des Künstlers ein, bei denen der Zufall Mitakteur und -gestalter ist. Das Konzept dieser Serie stammt vom Künstler, die konkrete Form der Arbeiten hingegen entwickelt sich durch den chemischen Trocknungsprozess und die assoziativ sinnstiftende Wahrnehmungsfähigkeit der Betrachter.
Vollständiger Text:
Straßenmöbel
Oktober 29, 2010
Im öffentlichen Raum befinden sich zahlreiche an- und umgefahrene Straßenmöbel – Schilder, Pfähle, Poller und Kästen. Sie erinnern an kippende, betrunkene, gefallene oder sich anlehnende Menschen. Für begrenzte Zeit beleben sie den Blick des Flaneurs.
Zeitwechsel
Juni 2, 2010
Geklebte Stadt
April 21, 2010
Der Umgang mit öffentlichen Dingen erlaubt sukzessive mehr individuelle Eingriffe in den für alle zugänglichen öffentlichen Raum.
Eigentümer oder Besitzer von öffentlich sichtbaren Gebrauchsgegenständen, Gebäuden oder Autos demonstrieren ein Desinteresse an Rekonstruktion und schneller Wiederherstellung. An ihre Stelle tritt das Provisorium, vertreten durch das Klebeband, dass einem Pflaster gleich als temporäre Zwischenlösung dient. Die Kreationen erinnern an Formenspiele aus Kunst und Natur, manche wirken in der Materialkombination poetisch, andere nur absurd.