Ausstellungseröffnung am 09.10.2021 18:00 bis 21:00 Uhr
in der Galerie Vicenz Sala in Berlin
Sigmaringer Str. 23
10713 Berlin
auf www.vsala.com lesen | view on www.vsala.com ![]() zur Ausstellung: Mit St. Georg bestreitet Andreas A. Koch seine erste Einzelausstellung bei Vincenz Sala. Spät kann man finden, weil beide, Koch und Vincenz Sala, zum Personal eines Berliner Kunstbetriebs gehören, das schon zu Zeiten der ‚Berlinzulage‘ – wie Christoph Tannert für seine Rückschau im Jahr 2018 treffend titelte – quicklebendig war. Natürlich ergänzen wir unbescheiden: und immer noch ist. Wir freuen uns um so mehr, dass ein dritter im selben Bunde, Peter Funken, zur Ausstellungseröffnung ein paar einführende Wort sprechen wird. ‚St. Georg‘, der Titel der Ausstellung, erweist also nicht allein auf die heraldische Anmutung und St. Georg’sche Farbstellung der mit der Abbildung zur Ausstellungseinladung vorgestellten Werkserie, die es mit der Ästhetik des Fahrradflickens aufnimmt. Es geht auch um das Heroische der Unbeirrtheit, mit der Koch schon seit vielen Jahren die Erforschung des Unscheinbaren betreibt, wobei er trotz der langen Jahre nicht im Traum darauf verfiele, ein (drachentötendes) Martyrium zu beklagen. Koch arbeitet schon immer an der Entdeckung und Sichtbarmachung dieses Unscheinbaren. Seine Arbeiten sind überraschende Zeugen der Unerschöpflichkeit eines Alltags, der gerade in der Dimension des Unbeachteten kleine und zugleich großartige Sensationen zu bieten hat. Die konzeptionell stringente Fröhlichkeit seiner künstlerischen Arbeit widersteht jeder Versuchung, dem Betrachter mit abgeschlossenen Perspektiven heimzuleuchten. Kochs Arbeit formuliert für den Betrachter einen vergnüglichen Auftrag, für den er nun gar nicht behauptet, er hätte ihn selbst schon erledigt. Seine Pappkameraden mögen als passendes Beispiel dienen. Es ist Kochs Verdienst, die unendlichen Variationen immer schon übersehener Verpackungen seit nun fast zwei Jahrzehnten zu sammeln. ‚St. Georg‘ präsentiert ausgewählte Exemplare dieser Sammlung, die von einer erstaunlichen minimalistischen Gestaltungswucht zeugen und zugleich an die abstrakt-expressionistischen schwarz-weißen Formeln eines Robert Motherwell erinnern können. Es sind Piktogramme, ungefähr menschliche Umrisse, zugleich vielgestaltige Schatten, die vielleicht auch auf biedermeierliche Scherenschnitte verweisen und jedenfalls, einmal entziffert als das was sie sind – Verpackungen – romantischen Witz zünden. Der überraschenden Enträtselung dieser kryptischen Formen steht mit Kochs Zahlenbildern eine Werkreihe gegenüber, die einem gegenläufigen Prozess der Verrätselung folgt. Es sind Arbeiten, die die lesbaren und jedermann gut bekannten Ziffern durch Überlagerung zu einer formalen Komplexität und exquisiten Unlesbarkeit verdichten. Dabei entstehen Kippbilder, die der Betrachter, beim Lesen des Titels dieser Arbeiten, sogleich auf die ihm ja bestens bekannten zehn arabischen Ziffern zurückführt. Eine Offenbarung, die dem schönen Zauber der verrätselten Form nichts anhaben kann. St. Georg präsentiert schließlich einige ausgewählte Solitäre, die mit Kochs unermüdlichen Ausflügen in die Oberflächen und Untiefen der Alltagswelt weiter bekannt machen. Ein schon lange währendes Unternehmen künstlerischen Recyclings, das eine Vielzahl der Zauberwesen, die unseren Alltag bevölkern, aufpäppelt und dabei vielleicht zugleich dem ein oder anderen Drachen den Garaus macht. Kochs Arbeit bietet eine Schule des Sehens, in der man vor allem den gewöhnlichen Blick verlernt – und jedenfalls nie auslernt. Galerie Vincenz Sala Sigmaringer Str. 23 10713 Berlin Hermann-Josef Oechtering Tel.: +49 179 91 77 394 e-mail: mail@vsala.com |
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Ausstellungseröffnung am 22.05. 2021 Ein Fleck – Aan Fleck´
April 26, 2021

1789
Meuterei auf der Bounty
Während sich in Paris die revolutionären Truppen um Robespierre formierten um den Sturm auf die Bastille vorzubereiten und damit die Französische Revolution anzettelten, planten in über 15 000 Kilometern Entfernung in der Südsee die Seeleute des von Kapitän Blight geführten Schiffes ihre eigne Revolte, die berühmte „Meuterei auf der Bounty“.
Generationen von Seefahrern, Seglern und Liebhabern maritimer Literatur und Piratenfilmen ist die Geschichte bekannt.
Kapitän Blight war nicht nur ein sadistischer Schiffsführer sondern führte seine Mannschaft auch auf die verheißungsvolle Paradiesinsel Tahiti.
Hier auf Tahiti, wo Stecklinge vom Brotfruchtbaum gesammelt und auf die Antillen gebracht werden sollten, lernten die Seeleute nicht nur exotische Früchte sondern auch die freie Liebe kennen. Ungünstige Winde erzwangen einen langen Aufenthalt auf der Insel und am Ende den Kapitän in die undankbare Position die verwöhnte Mannschaft danach wieder auf eine entbehrungsreiche Reise zu führen. Schon nach wenigen Wochen machte sich Unmut breit und die ersten Seefahrer um Christian Fletcher begannen erste Überlegungen für eine Meuterei.
In der Nacht vom 27 April auf den 28 April 1798 war es soweit. Der Kapitän und seine treuen Seeleute wurden überwältigt und die Bounty wurde von den Meuterern übernommen. Der überwältigte Kapitän wurde nebst seinen Leuten auf Booten ausgesetzt.
Unter seinen Habseligkeiten die er mitführen durfte war auch das Logbuch, in das er alle Vorkommnisse der Meuterei minutiös vermerkte!
Doch eine Unachtsamkeit sollte über 200 Jahre später eine Ungeheuerlichkeit zum Vorschein bringen.
Ein Restaurator der Staatsbibliothek in Sydney wurde vor einigen Jahren mit der Restaurierung des alternden Logbuchs beauftragt. Ein Kaffeefleck der über mehrere Seiten des Logbuchs verlief erregte sein Erstaunen. Befand sich doch zwischen den durchgehend befleckten täglichen Logbuchseiten, eine Seite ohne Flecken!
Ausgerechnet die Seite des Tages an dem die Meuterei stattfand wurde offensichtlich nachträglich ausgetauscht! Ausführliche wissenschaftliche Untersuchungen ergaben: dasselbe Papier, dieselbe Tinte, dieselbe Schrift von Kapitän Blight persönlich. Sollte Blight nachträglich die angehenden Seefahrer-Karrieren adliger wichtiger Seeleute, die sich anfangs auf die falsche Seite geschlagen haben, geschützt werden oder war alles ganz anders ? Und ist die nachträgliche Manipulation historischer Dokumente zur Wahrung von Interessen bestimmter Gruppen eine Strategie die sich bis heute gehalten hat?
Galerie Vincenz Sala,Berlin
Februar 10, 2021
Ausstellung XL/XS bis 16.04.2021
die Ausstellung kann nach telefonischer Buchung für Einzeltermine bis ca. 10. Mai noch besucht werden!
Seit 05.02.21 nehme ich neben 10 weiteren Künstlern als Nachzügler an der Ausstellung xl/ xs in der #galerievincenzsala in der Sigmaringerstraße 23 in Berlin teil. Die Ausstellung geht noch bis zum 16ten April 2021.
Pressenotiz

joining XL/XS in February:
#ÉDOUARD BOYER
#frankcoldewey
#MARTIN DECLÈVE
#CHRISTEL FETZER
#ANDREAS A KOCH
#KATJA PUDOR
#TANJA SMIT
#NICOLE WENDEL
#BARBARA WILLE
#PETER WÜTHRICH
#ISABEL ZUBER
also showing:
#BETTINA ALLAMODA
#FRITZ BALTHAUS
#ALICE DITTMAR
#URSULA DÖBEREINER
#KNUT ECKSTEIN
#MYRIAM EL HAÏK
#ADIB FRICKE
#BERNHARD GARBERT
#STELLA GEPPERT
#HARRIET GROß
#ULLA HAHN
#HANS HEMMERT
#JOCHEM HENDRICKS
#ISIDORE HIBOU
#MARIANNA IGNATAKI
#NATALIA JAIME-CORTEZ
#HENDRIK KRAWEN
#KÄTHE KRUSE
#AXEL LIEBER
#CHRISTIANE SEIFFERT
#HALEH REDJAIAN
#TILO RIEDEL
#MARC ROSSIGNOL
#NINA SCHUIKI
#PIERRE SPORTOLARO
#BARBARA STEPPE
#BENEDIKT TERWIEL
#RICHARD VAN DER AA
#SASKIA WENDLAND
#GEORGZEY
24/7 livestream of XL/XS in progress (see link in profile)
visit vsala.com for more info
#Galerie Vincenz Sala
Sigmaringer Str. 23
10713 Berlin
COVID 19 RESTRICTIONS APPLY!
#berlinartscene #contemporaryartcollector #contemporaryartcurator #sammlerberlin #kunstsammler #artcurator #curatorsoftheextraordinary #collection #contemporaryart #sculpture #installation #conceptualart #KONZEPTKUNST #contemporarysculpture #drawingnow #contemporarydrawing #sculptureart #photography #
Bremen Koordinaten
November 6, 2020
PI
September 25, 2020

Barockstraße; Baden Württemberg, Germany
September 24, 2019
26.01.2019 Charlottenwalk Michaela Helfrich Galerie Charlottenburger Hängung 26.01.2019 – 02.03.2019
Januar 24, 2019
Liebe Freunde, liebe Kunstfreunde,
es gibt mal wieder etwas zu sehen von mir und zwar am bzw. ab dem
26.01. 2019 beim Berliner Charlottenwalk von 12 – 16 Uhr und ab 18 Uhr Vernissage mit den Künstlern
In der Galerie Michaela Helfrich in der Bleibtreustr.3 in 10623 Berlin
Adreas A. Koch und viele andere in der Charlottenburger Hängung

#Rettungsring

#Kaugummigeist
Ausstellungsdauer 26.01.2019 – 02.03.2019
Galerie Michaela Helfrich in der Bleibtreustr.3 in 10623 Berlin

Reinigung
demnächst in Berlin
am 01.10.2018 Galerie Z22 Ausstellungseröffnung mit Frank Massholder und Andreas A. Koch
GALERIE Z22 Tel. + 49 30. 88 67 67 22
Zähringerstraße 22 Fax + 49 30. 88 67 67 45
10707 Berlin info@galerie – z22.com
Potsdam
Mai 23, 2018